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07.10.2022

 

Energiespartipps.

 

„Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele.“

Friedrich Wilhelm Raiffeisen, einer der Gründer des Genossenschaftswesens.

 

Die Ausgaben für Strom und Heizung kennen offensichtlich nur noch eine Richtung: immer weiter nach oben. Dieser Trend zeigte sich schon vor dem Krieg in der Ukraine. Seither verläuft die Entwicklung noch drastischer. Umso wichtiger ist das Thema Energiesparen für unsere Genossenschaft.

 

Um den Wohnungsbestand der B&S energetisch zu verbessern, werden schon seit 2002 alle vor 1987 errichteten Gebäude und Wohnungen kontinuierlich modernisiert. Nun sind weitere Maßnahmen geplant, um in Zukunft noch mehr Energie einzusparen.

 

Schon jetzt können Sie auch einen individuellen Beitrag zum Energiesparen leisten und gleichzeitig ihre eigenen Ausgaben senken. Wir haben Ihnen deshalb einige nützliche Energiespartipps zusammengestellt.

 

Kühlschrank

 

Temperatur im Kühlschrank richtig einstellen, 7 °C im oberen Fach reichen aus. Ein Temperaturunterschied von 1 °C kann den Stromverbrauch bereits um 6% absenken. Ausnahme: bei schnell verderblichen Lebensmitteln sollte die Temperatur im unteren Bereich des Kühlschranks  auf 2 °C abgesenkt werden. Lassen Sie Speisen erst komplett abkühlen, bevor Sie sie in den Kühlschrank stellen. Optimale Temperatur für den Gefrierschrank: -18 °C. Halten Sie die Türen von Kühl- und Gefrierschrank möglichst kurz geöffnet. Haben sich im Kühl- oder Gefrierschrank Eisschichten angesammelt lohnt sich ein Abtauen.

 

Spülmaschine

 

Versuchen Sie möglichst viele Teile in die Spülmaschine zu räumen, das spart Wasser und Energie. Nutzen Sie das ECO-Programm. Bzw. Programme mit niedrigen Temperaturen. Die Programme dauern zwar länger, sparen aber Wasser und Strom. Kurzprogramme sollten Sie nicht nutzen, da hierfür sehr viel Energie benötigt wird. Auf das Vorspülen verzichten und dafür Speisereste oder stark verdreckte Teile mit einem Küchentuch abwischen und im Restmüll entsorgen, das spart zwar keine Energie aber Wasser.

 

Herd und Backofen

 

Kochen und Braten mit Deckel spart Zeit und Strom. Zum Garen von Eiern, Gemüse und Kartoffeln reichen 1-2 cm Wasser. Wichtige Vitamine bleiben dabei auch besser erhalten. Das Kochen von Wasser im Wasserkocher verbraucht am wenigsten Energie. Kochen Sie nur die Menge, die Sie tatsächlich benötigen. Nutzen Sie nach Möglichkeit Umluft statt Ober- und Unterhitze, das spart bis zu 15 % Energie ein. Für Speisen wie Auflauf, Kuchen oder Pizza ist das energieintensive Aufheizen des Backofens nicht nötig. Schalten Sie den Backofen einige Minuten vor der regulären Garzeit aus und nutzen Sie die Restwärme.

 

Waschmaschine und Wäschetrockner

 

Versuchen Sie die Geräte ausreichend zu befüllen. Sollte die Kleidung nicht besonders stark verschmutzt sein, ist ein Waschgang mit niedrigen Temperaturen (bis 40 °C) in der Regel ausreichend. Trocknerwäsche sollte nach Möglichkeit in der Waschmaschine geschleudert werden. Am besten auf den Trockner verzichten und die Wäsche an der Luft trocken lassen, fragen Sie im Zweifel nach Trocknungsmöglichkeiten im Keller oder auf dem Dachboden. Nutzen Sie die ECO-Programme Ihrer Geräte.

 

Smartphone, Tablet, Laptop und Computer

 

Tablets verbrauchen grundsätzlich weniger Energie als Laptops und diese wiederum weniger als Desktop-Computer. Überlegen Sie also, welche Nutzung für Ihren Zweck notwendig ist. Wenn Sie Ihren Arbeitsplatz oft verlassen, stellen Sie an Ihrem Computer oder Laptop die „Energiesparmodus bzw. Ruhezustand“ Funktion ein. Die Verwendung eines Bildschirmschoners spart keinen Strom! Schließen Sie alle Geräte, die mit der Nutzung des Computers einhergehen an eine schaltbare Steckerleiste an, so können Sie bei Nichtnutzung angeschlossene Geräte wie Drucker oder Lautsprecher gleichzeitig vom Strom trennen. Wenn Sie die WLAN-Funktion des Routers und das Smartphone über Nacht in den Flugmodus versetzten sparen Sie ebenfalls Energie ein. Lassen Sie Ladegeräte nach der Nutzung nicht in der Steckdose, es könnte ggf. weiterhin Strom verbraucht werden. Behalten Sie Ihre Apps im Auge. Nicht mehr benötigte Apps können Sie vom Gerät löschen. So muss weniger Energie für Updates verbraucht werden. Schließen Sie regelmäßig geöffnete Apps die noch im Hintergrund laufen sie verbrauchen ebenfalls Energie.

 

Fernseher, Audio, Spielekonsole und andere Geräte

 

Unabhängig von der Energieeffizienzklasse haben größere Geräte immer auch einen höheren Stromverbrauch. Geräte verbrauchen auch im Stand-By Modus Strom und sollten nach Möglichkeit bei der Nichtnutzung komplett ausgeschaltet werden. Wenn Sie alle Geräte an eine schaltbare Steckerleiste anschließen, können Sie alle Geräte auf einmal an- und ausschalten. Alle Geräte, die ein Netzteil haben wie bspw. Steh- oder Tischlampen ziehen vermutlich auch bei Nichtnutzung Strom. Sollte das Netzteil warm sein, verbraucht das Gerät auch Strom.

 

Duschen

 

Zwischen Einseifen und Abduschen das Wasser abstellen spart mehrere Liter Wasser. Falls Sie das Wasser vorm Duschen gerne laufen lassen, um die gewünschte Duschtemperatur zu erreichen, können Sie das Wasser sammeln und zum Blumengießen verwenden.

 

Thermostate an der Heizung

 

Die richtige Temperatur in den Wohnräumen hängt sehr stark von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Temperaturen zwischen 18 °C im Schlafzimmer und 21 °C im Wohnzimmer gelten als Richtwerte. In unbeheizten Räumen sollte die Temperatur nicht unter 16 °C fallen, sonst droht die Gefahr von Schimmelbildung. Bei Standard-Thermostaten gelten folgende Richtwerte: Stufe 2 etwa 16 °C, Stufe 3 etwa 20 °C, Stufe 4 etwa 24 °C, Stufe 5 etwa 28 °C. Pro Grad lassen sich bis zu 6% Energie einsparen. Es ist übrigens nicht notwendig, die Thermostate auf Stufe 5 zu stellen um die Wohnräume schneller aufzuheizen.

 

Heizkörper freihalten

 

Heizkörper nicht mit Vorhängen bedecken und Möbel mit mindestens 5 cm Abstand vor den Heizkörper stellen, damit die Luft gut zirkulieren kann. Heizkörper außerdem regelmäßig entstauben.

 

Heizkörper entlüften

 

Wenn die Erwärmung der Heizkörper ungewöhnlich lange dauert oder/und gluckernde Geräusche in den Heizkörpern zu hören sind, befindet sich unter Umständen Luft im Heizkreislauf und der Heizkörper muss entlüftet werden. In diesen Fällen melden Sie sich bitte bei unserer Hausverwaltung: 05223-9291-0.

 

Zur Schimmelvermeidung – Richtiges Heizen und Lüften

 

  • Täglich 3-4-mal Stoß- bzw. Querlüften
  • Jeweils 5-10 min pro Lüftungsvorgang
  • Vor dem Zu Bett gehen ordentlich lüften
  • Verstärktes Lüften nach Duschen und Kochen
  • Fenster nicht dauerhaft kippen
  • Heizung während des Lüftens abdrehen
  • Die Möbel mit einem mind. Abstand von 5 cm von der Wand stellen
  • Wichtig: Werden Räume nicht geheizt kann dies zu Schimmelbildung führen
  • Kleine Schimmelstellen sollten selbst entfernt werden

 

Richtwerte die sie mit ihrem Hygrometer abgleichen können.

Auf Wunsch erhältlich bei der B&S.

 

 

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