Auf gute Nachbarschaft:

Siedlung Mühlenweg in Spenge.

 

Wie man eine sanierungsbedürftige Siedlung aus den Sechziger Jahren in ein Vorzeigeobjekt modernen genossenschaftlichen Wohnungsbaus verwandelt, zeigt das Beispiel der Häuser am Mühlenweg 36 bis 50 in Spenge, ein Quartier mit rund 60 Wohnungen. Im Zuge der Modernisierung wurden einige nicht erhaltenswerte Gebäude vollständig abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Sowohl der modernisierte Bestand als auch die Neubauten wurden prinzipiell seniorengerecht gestaltet.

 

Der Projektierung ging eine soziologische Analyse der Universität Bielefeld voraus, um die Bewohnerbedürfnisse und das Marktpotenzial zu definieren. Ergebnis ist ein attraktives Quartier für eine gemischte Bewohnerstruktur. So sind Wohnungen für Singles, Paare, Familien, Jüngere und Ältere entstanden. Außerdem wurde ein Nachbarschaftstreff eingerichtet, um das Miteinander im Quartier zu fördern. Dort wird vom Bewohnerfrühstück bis zum Klönnachmittag, vom Wellnesskurs bis zur Hausaufgabenbetreuung eine Vielfalt von Veranstaltungen angeboten.

 

In eines der neu gebauten Häuser wurde eine Wohngruppe für Menschen mit Altersdemenz integriert. So entstand in Kooperation mit der „Leben, Wohnen, Begegnen gGmbH“ der AWO Ostwestfalen-Lippe e.V. eine Hausgemeinschaft für neun Personen, die hier zu zusammenleben. Die Seniorengruppe wird von einigen Fachkräften der AWO betreut, die sich um alle Mahlzeiten und die individuell anfallenden Pflegeleistungen kümmern.

 

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